BKA fahndet – wie lange noch?

Veröffentlicht: 17/06/2011 in Artikel, Außergewöhnliches, Empathie, Gewalt, Inakzeptabel, Kommentar, Zivilcourage

Die BKA fahndet nach einem Kinderschänder, welcher ein Baby von 3-9 Monaten missbraucht hat. Er hat die Videos pornographisch hochgeladen, allerdings im Jahre 2005.

Das Kind dürfte heute 6 Jahre alt sein und wird nach aller Befürchtung noch immer missbraucht.

Ob die Mutter dem Täter das Kind freiwillig ausgehändigt hat, ist unklar, doch sicher ist, dass der Mann Zugang zum Kind hatte und daher auch ein ‚Bekannter‘ sein muss, wenn nicht sogar ein Familienangehöriger.

Die BKA hat 5,000€ Belohnung ausgesetzt, für sachdienliche Hinweise bezüglich Tatort, Täter, Kind oder anderen Informationen, die weiterhelfen können.

Ich möchte hier noch mal darauf hinweisen, nachdem Kino.to gerade geschlossen ist, es für mich unbegreiflich ist, dass die Person noch nicht gefasst ist und Informationen bzw. Hilferufe zur Suche so untergehen, einzig aus dem Grund, da die Fassung der Provider von Kino.to wichtiger war.

Galileo berichtet prompt darüber, doch mich würde viel mehr interessieren, was die BKA und das FBI anstellt, um diesen Täter zu fassen, außer die 5,000€ Belohnung.

Die Bilder aus einem ‚Video‘ zu filtern, dass kann jeder mit Movie Maker, wie wäre es einmal, hinter die IP zu kommen? Zeitungen mit einzubeziehen? Mehr Berichte im Fernsehen? Wir wollen mehr Informationen, mehr Taten sehen.

Ich bin erzürnt über so wenig Tatendrang.

Und weg auch mit den Stoppschildern, sperrt die Seiten und jagt die Täter.

Es sind schließlich Kinder, nicht mein Kind, vielleicht auch nicht dein Kind, aber es sind unsere Kind, die darunter leiden, unsere gesellschaftlichen Werte die hier zu Grunde gehen!

Immer wieder hört man davon, wie ‚Sozialpädagogen‘, man muss schon ‚ertappt‘ sagen, wie sie Missbrauchsfälle ausüben und ihre Autorität missbrauchen. Nicht schlimm genug, ziehen sie den Beruf in den Dreck und sorgen dafür, dass in einer Bewerbung 10 mal auf einen männlichen Bewerber geachtet wird.

Ich persönlich, würde niemandem mein Kind anvertrauen, den ich nicht sehr gut kenne, wenn er denn männlich wäre – und soweit treiben einen die Berichte.

Wie dem auch sei, ich fordere hiermit trotz allem jeden auf, der Hinweise zur Überführung hat, sie mitzuteilen.

Sollten es nicht Hinweise sein, so leitet den Bericht doch bitte weiter, damit er wenigstens durch uns an mehr Aufmerksamkeit gewinnt, in der Hoffnung, dass solcher Abschaum gefasst werden kann.

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Im folgenden Link werden ihr weitergeleitet zum ursprünglichen Bericht von RTL.

Tatsächlicher Bericht

Hier findet ihr die bereits vorhandenen Informationen über den Täter wie Tatort.

Bereits vorhandene Informationen

Wenn ihr auf die jeweiligen Bilder klickt, erhaltet ihr mehr davon,
sofern es euch behilflich sein kann. Es spricht zwar für ‚Tabu-Thema‘ doch ich
möchte den Link, als solches hier nicht direkt posten, da es verstörend wirkt.

Twittert es, ladet es auf Facebook, MSN-Space, Myspace und co. hoch.
Ein so großes Netzwerk sollte in der Lage sein mehr Informationen zu beschaffen.

Kai


Kommentare
  1. miezewau sagt:

    es ist eindeutig wichtiger menschen zu jagen die der filmindustrie schaden, als männer die wehrlose säuglinge vergewaltigen..
    der gedanke ekelt mich an.
    wenn das kind wirklich noch bei ihm ist..wie kann das niemanden aufallen , dass mit dem kind evt. etwas nicht stimmt?oder versteckt er es und die nachbarn wollen es nicht „wahrhaben“?

  2. Unbekannt sagt:

    Also ich bin mir sicher das ist lediglich ne kurzweilige Erscheinung

  3. XY sagt:

    An sich ist dies ne gute Geschichte, ich bin mir aber unsicher, ob dies standig umsetzbar bleibt!

  4. Kai Sakurai sagt:

    Das ist kein Film, sondern pure Realität, die uns hier begegnet.
    Schrecklich, also nehmen Sie dies bitte ernst @XY
    @Miezewau, genau, das sind wichtige Fragen, vor allem, sollte es doch auffallen.
    Ein Kind in dem Alter, evtl. stetig wachsender Brutalität und Missbrauch ausgesetzt, weist doch Zeichen auf, in der Schule, Kindergarten, wo auch immer sie bereits sein sollte.
    Und sollte sie nicht in den Kindergarten etc. pp. gehen, sollte doch auch dies auffallen.

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